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Ernährungsberatung Hamburg

 

 

Pastinake ist eine Pflanze aus der Familie der Doldenblütler. Sie gehört zum Wurzelgemüse, wie die Möhre. Ihr Geschmack ist leicht süßlich / nussig. Sie eignet sich daher auch gut für Gerichte für Kinder oder zum Kuchenbacken. Wertvolle Vitamine wie etwa Vitamin B, K und C sind vorhanden. Die Pastinake ist daher ein sehr gutes Winter- bis Frühjahr-Gemüse. Gerne wird die Pastinake wegen ihrer Form und ihrem Aussehen mit der Petersilienwurzel verwechselt.

Bevor die Pastinake kultiviert wurde, fand man sie als Wildpflanze auf den Wiesen. Zur Römerzeit war sie die beliebteste Gemüsesorte und Karl der Große verfügte sogar, dass dieses Gemüse anzupflanzen sei. Im 14. Jahrhundert wurde der Saft der Pastinake bei allen möglichen Krankheiten eingesetzt, da man ihr eine große Heilwirkung zusprach.
Noch bis ins 18. Jahrhundert war die Pastinake auch hier in Deutschland ein Hauptbestandteil der Nahrung, doch sie wurde allmählich durch die Kartoffel und die Möhre verdrängt.
Erst in der Neuzeit „entdeckte“ sie der ökologische Anbau in Deutschland wieder. In den USA, England, Frankreich und Skandinavien war sie jedoch immer ein beliebtes Gemüse.