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Ernährungsberatung Hamburg

Dill

 

Der Menschheit schon seit über 5000 Jahren bekannt eroberte der Dill von Asien aus den Mittelmeer-Raum. Wie so viele Kräuter kam er mit den Römern in unsere nordischen Regionen – als „Stärkung vor dem Kampf“ auf ihren Eroberungs-(und Kultivierungs-) Zügen. Schnell hat sich der Dill dann auch bei uns als Heil- und Gewürzkraut durchgesetzt. Dennoch:

In der deutschen Küche fristete er lange Zeit fast ausschließlich als „Gurkenkraut“ ein etwas einseitiges Dasein. Mit unserer zunehmenden Reisefreudigkeit seit den 50er Jahren jedoch erlebt der Dill seine Renaissance: Heute verwenden auch wir „Germanen“ ihn gerne – vor allem in der jungen, leichten, mediterranen Küche. Hier findet sein interessantes Aroma vielfältigen Einsatz zu Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Salaten.

Die heilende Kraft des Dills

Dill gehört zu der Familie der Doldenblütler und ist somit verwandt mit Anis, Fenchel und Kümmel. Es ist sehr reich an Mineralien wie Kalium, Kalzium und Natrium. Sein hoher Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen entwickelt antioxidante Wirkung und schützt somit den Körper vor krebserregenden, freien Radikalen. In der Heilkunde werden die Samen als Tee zubereitet bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt sowie bei Darmkrämpfen und Koliken.

(Element Metall – Geschmack scharf – Thermik warm (bei frischem Dill))