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Ernährungsberatung Hamburg

Hirse

 

 

Hirse kommt aus der Familie der Süßgräser und es sind ca. 12 Gattungen bekannt. Der Name stammt aus dem Altgermanischen und ist von einem indogermanischen Wort für „Sättigung, Nährung, Nahrhaftigkeit“ abgeleitet. Die Hirse ist mit eines der ältesten bekannten Getreide Sorten und wurde bereits vor 8000 Jahren genutzt um ungesäuertes Fladenbrot herzustellen.


Im 15. Jah. wurde durch die Entdeckung der Kartoffel und dem Mais die Hirse in Europa fast verdrängt. Doch langsam kommst die Hirse wieder auf den Speiseplan, und zu war die geschälte „Goldhirse“

 

Hirse ist ein Getreide mit sehr vielen Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie enthält:

Fluor; Schwefel; Phosphor; Magnesium; Kalium; Silizium; Eisen und Vitamin B6.

Daher hat sie eine besonders gute Wirkung auf Knochen, Gelenke, Haut und Haar.

Die Hirse ist ein gluten Freies Getreide und kann daher sehr gut bei allen Magen-Darm-Problemen eingesetzt werden. Doch auch für die Schönheit dank des Silizium findet es einen guten Einsatz. Die Haare und Nägel werden kräftig und auf das Hautbild hat es einen guten Einfluss, da das Bindegewebe straffer wird und die Feuchtigkeit besser bindet.

Beim Eisengehalt ist die Hirse der Spitzenreiter bei den Getreidesorten und fördert somit die Blutbildung. Schon 50 g pro Tag decken ¼ des Menschlichen Eisenbedarfs. Es macht somit müde Menschen munter, da mehr Sauerstoff im Körper gebunden werden kann. Damit dies eine optimale Wirkung hat, sollte man hier zusehen, das auch genügend Vitamin C zu sich genommen wird.

Es wäre also gut, wenn dieses leicht bekömmliche Getreide mit so vielen wertvollen Inhaltsstoffen mehrmals in der Woche auf dem Speiseplan steht.
Da die Hirse sowohl süß, als auch pikant gegessen werden kann, ist sie sehr vielseitig einsetzbar, zu Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch.