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Ernährungsberatung Hamburg

Hafer

 

 

Der Hafer (Avena) gehört zu der Pflanzengattung Süßgräser. Er ist glutenarm, aber reich an Nährstoffen. Er gedeiht auch unter schwersten Bedingungen. Er gehört zu den jüngeren Getreidesorten. Erste Aufzeichnungen gibt es um etwa 3000 v.Chr. Zu dieser Zeit nutzten die Ägypter erstmalig Hafer als Nutzpflanze, da er auch unter schwersten klimatischen Bedingungen gedeiht, während alle anderen Getreidesorten bei schlechter Witterung verdarben. Zuvor war Hafer lediglich als Unkraut angesehen worden.

Über das Mittelmeer kam es dann in unsere Regionen.

Die Reichhaltigkeit seiner Nährstoffe macht ihn mit zu einer der gesündesten Getreidesorten. Er enthält Biotin zur Verbesserung von Haut und Haar, Vitamin B1 und B6 zur Stärkung der Nerven, Eisen für das Blut, Magnesium für das Herz und den Kreislauf und Silicium für die Knochenstärkung. Schließlich ist er sehr ballaststoffreich, was die Verdauung verbessert.

Fazit: Hafer ist ein ausgezeichneter Energieträger. Nicht von ungefähr sagt der Volksmund zu Menschen mit einem hohen Tatendrang, dass sie „der Hafer steche“.

Hafer wird meistens in der süßen Küche verwendet, etwa für Frischkornbrei, Haferbrei oder Haferschleim. Aber auch in der pikanten Küche findet er mehr und mehr einen Platz.